Wenngleich noch sehr halbherzig, hat aber selbst die deutsche Politik erkannt, dass eine Energiewende nötig ist. Doch große Bankanstalten fördern immer noch fossile Energieträger wie Kohle oder Erdgas.
350.org will den Schaden an der Natur mit einer Petition nun eingrenzen.

No more fossil fuels, no more KfW funding for new coal projects! (c)gofossilfree.org
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist die drittgrößte deutsche Bank und die weltweit größte Förderbank. Trotz der damit einhergehenden Verantwortung finanziert die Bankengruppe weiterhin fossile Energieprojekte. Hochrechnungen und Prognosen zeigen deutlich, dass diese Energieformen teurer und damit unwirtschaftlicher werden und vor allem der Umwelt immer mehr zusetzen.
Hiermit sind nicht nur seltene Tier- oder Pflanzenarten gemeint, die der durchschnittliche Europäer niemals sehen wird, sondern auch handfeste, uns betreffende Umstände. Umweltkatastrophen werden häufiger, was zu höheren Versicherungsbeiträgen und Steuern führt, die schließlich der einfache Steuerzahler begleichen muss.
Im Auftrag der britischen Regierung wurde einst eine Studie erstellt, die ergab, dass in 100 Jahren 3 – 20 Prozent des Bruttoinlandprodukts allein zur Beseitung von Klimaschäden ausgegeben werde (siehe auch hier).
Die KfW ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts – sie existiert, weil wir Bürger es erlauben, können also auch ihre Investionen aktiv beeinflussen.
Helft jetzt gegen unsinnige Investitionen in sterbende Industrien – unterzeichnet diese Petition bei gofossilfree.org und helft dabei, die KfW daran zu hindern, neue Kohleprojekte zu finanzieren.
Christian Allner
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