Der aufmerksame IFA-Besucher konnte auch in diesem Jahr wieder allerhand sinnvolle und zugleich schöne Innovationen in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Informations- sowie Kommunikationstechnik und Hausgeräte entdecken, die zeigen, dass grüne Neuheiten in das große Geschäft der Medienlandschaft Einzug gehalten haben.
Leider gibt es gerade bei den großen Herstellern oft immer noch den Trend, lediglich ein erfolgreiches Produkt etwas effizienter zu gestalten und es grün anzumalen – aus rein markstrategischen Gründen. Dennoch gibt es auch einige große Hersteller, wie z.B. Toshiba, die sich über Recycling ernsthafte Gedanken machen oder gar den Schritt in Richtung Solar-Handy tun, wie Samsung.
An grünen Elektronikprodukten fielen uns besonders zwei ins Auge: Ein mit Solarzellen betriebener Standby-Killer, der Funkgeräte oder ganze Steckdosenleisten abschaltet und außerdem den aktuellen Stromverbrauch anzeigt. Dann noch eine umweltfreundliche Batterie, die durch Wasser Strom erzeugt. Mehr Infos hier.
Nach unserem Geschmack könnte es an grünen Neuheiten natürlich mehr geben – zumal im Vorfeld groß angekündigt wurde, dass sich alles auf der diesjährigen IFA vor allem um die Themen Nachhaltigkeit und Effizienz von Geräten drehen wird. Nachholbedarf liegt in unseren Augen bei den Großen. Die Kleinen dagegen haben sich oft gegründet mit der Idee, umweltfreundliche Produktideen auf den Markt zu bringen – sie widmen sich dieser Aufgabe
mit Hingabe. So ist Vireo sehr positiv auf der IFA wahrgenommen worden und es entwickelten sich wirklich intensive, anregende Gespräche.
Fazit: Die IFA hat in diesem Jahr unsere grünen Herzen durchaus zufrieden gestellt.
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