Auf der Spitze des Empire State Buildings werden Kartoffeln angebaut und das Dachgeschoss des Dubai Towers wird für die Kirschernte benutzt – nein, das ist nicht gemeint, wenn von Vertikaler Landwirtschaft gesprochen wird. Es geht darum, die landwirtschaftliche Anbaufläche zu stapeln. In Südkorea wird zurzeit ein Modellversuch gewagt.
Konkret ist die Vertikale Landwirtschaft – oder auch Vertical Farming – ein Konzept aus der urbanen Landwirtschaft, das in Ballungsgebieten wie Städten mehrstöckige Gebäuden errichtet, in denen Obst und Gemüse angebaut und Tiere gehalten werden sollen.
In diesen so genannten Farmscrapern wird durch Kreislaufwirtschaft und Hydrokulturen wie in einem Gewächshaus gearbeitet. Auf mehreren übereinander gelagerten Ebenen soll ganzjährig angebaut werden; egal ob Früchte, essbare Pilze oder Algen, letztere vornehmlich in asiatischen Ländern.
Der große Vorteil ist, dass sowohl lokal angebaut werden kann als auch durch die Kreislaufwirtschaft der CO2-Ausstoß signifikant verringert wird!
Leider können wir es aus technischen Gründen nicht direkt einbinden, doch: Dieses Video von Spiegel Online erklärt die tolle Idee genauer.
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